Gestern Abend stand unverhofft Herr Müller wieder vor unserer Tür und meinte, er wäre jetzt wieder da und er hätte mal wieder Bock auf eine Wanderung mit uns. Naja was solls, dachten wir uns, wir fragten lieber nicht, warum er aus seinem Corona-Exil flüchten musste.
Es musste also was Leckeres zu Essen und Trinken unterwegs geben. So sind wir heute in Beelitz Heilstätten gestartet und durch den Wald zur Märkischen Wildschweinbäckerei Ferch gewandert.

Dort gönnten wir uns einen wirklich ausgezeichneten Wildschweinburger und ein kühles Getränk. Die Wildschweinbäckerei überzeugt nicht nur durch gutes Essen, sondern auch ein tolles Ambiente und Top-Personal. Wir haben uns wirklich sehr wohl gefühlt und planen, dort bei unserem Wandermarathon einzukehren.

Pappesatt ging es dann auf den Wietkiekenberg, wo wir den Turm bestiegen und die Aussicht genossen … “Gipfelschnaps, zack, zack!” brüllte Herr Müller, der sich natürlich tragen ließ. Also schenkte der frischgebackene Großvater Sascha einen feinen Marillenlikör aus der Rhön ein, Müller nahm natürlich den Flachmann an den Hals und leerte diesen in einem Zug.

Entlang der Lienewitzsseen, wo wir nochmal Pause mit eisgekühlten Getränken machten, ging es satt und zufrieden zum Bahnhof Michendorf.

Die Tour findet Ihr hier: